Wie gefährlich ist Kieferknacken?

Gesundheit

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[Werbung] Kieferknacken? Bei einigen Menschen knackt es im Kiefer, wenn sie kauen oder gähnen. Klingt harmlos, ist es aber manchmal nicht, denn Kieferknacken kann Folgen haben wie Rücken- oder Kopfschmerzen bis hin zur Migräne. Wie am besten behandeln?

Muss ich mich sorgen, wenn der Kiefer knackt – beim Kauen beispielsweise oder Gähnen? Erst, wenn zum Kieferknacken andere Symptome kommen. Im menschlichen Körper existiert kaum ein anderes Gelenk, das solch komplexe Verbindungen zu anderen Organen sowie zur Körperstruktur aufweist wie das Kiefergelenk. Wer Beschwerden mit dem Kiefergelenk hat, insbesondere bei der Bissfunktion, bei dem könnte das sogenannte CMD-Syndrom die Ursache sein, wobei CMD für „craniomandibuläre Dysfunktion“ steht. Rücken- oder Kopfschmerzen bis hin zur Migräne sowie Zähneknirschen sind die Folgen. Um das festzustellen, braucht es eine umfassende und sorgfältige Diagnose. Kompetente Zahnärzte kennen sich bestens mit der CMD aus und arbeiten mit Fachärzten, Kieferorthopäden sowie spezialisierten Herstellern von Aufbissschienen zusammen.

Kieferknacken – Symptome und Diagnose

Typische Symptome für CMD sind Magen- und Darmprobleme, Verspannungen, Haltungsfehler und Schlafstörungen. Viele kommen freilich nicht auf die Idee, dass ihre Probleme damit zusammenhängen. Alle diese Beschwerden werden üblicherweise nicht direkt als CMD diagnostiziert, was die Komplexität zur Erkennung dieser Erkrankung verdeutlicht. Geräusche eines Kieferknackens können ebenfalls ein erster Indikator für eine vorliegende CMD sein. Zur Stellung der Diagnose einer CMD ist die gesamte Funktionalität des Kiefers intensiv zu überprüfen. Es wird eine Analyse der Kiefer- und Kaubewegungen durchgeführt, die computergestützt ist. Ebenfalls ist eine manuelle Funktionsanalyse notwendig: die Kiefergelenke werden durch Abtasten hinsichtlich ihrer Beweglichkeit überprüft. Die Experten gehen heute davon aus, dass rund 20 Prozent der Bevölkerung von einer CMD betroffen sind. Dies verdeutlicht den aktuell und auch zukünftig bestehenden Behandlungsbedarf.

Sofort-Hilfe bei CMD-Beschwerden

Wurde CMD erkannt, so kann diese gezielt behandelt werden. Eine individuell angefertigte Aufbissschiene von Dentrade, die in Kooperation mit der Diagnostik und Behandlung des Zahnarztes sowie der Fachärzte hergestellt wird, stellt den Behandlungserfolg sicher. Die Schiene stellt den Kern der CMD-Therapie dar und setzt an der Ursache der Beschwerden wie Kopf- oder Rückenschmerzen an: Sie verändert vor allem die Kiefermuskulatur, das Bissverhalten sowie die Bisslage. Zentrale Produkt ist die Schiene „Aqualizer“, die individuell für den Patienten sowie nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen hergestellt wird.

Einfach mal den Zahnarzt konsultieren

Das CMD-Syndrom ist fast schon so etwas wie eine Volkskrankheit geworden. Es können deshalb mit der gezielten CMD-Behandlung Kopf- oder Rückenschmerzen verhindert werden. Wer häufiger unter entsprechenden Beschwerden leidet, sollten seinen Zahnarzt oder seine Zahnärztin konsultieren, um sich auf eine CMD hin untersuchen zu lassen. Zähneknirschen oder Knackgeräusche bei Kieferbewegungen deuten in dieser Hinsicht oftmals auf eine CMD hin.

Foto: pixabay

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Helmut Achatz

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