Urlaub vom Alltag in der Therme

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Kaiser und Könige machen es, warum machen wir es nicht auch? Thermen. Gerade, wenn’s noch so richtig nass-kalt und trüb ist, kann ein Tag in der Therme aufheitern. Ganz abgesehen davon, dass uns so ein Tag richtig gut tut.

Wenn’s mal wieder zwickt und knirscht, wird es Zeit, in die Therme zu fahren und sich zu restituieren, sprich, sich wieder herzustellen. Da hilft ein Schwefel-, Selen, Lithium- oder Salzbad. Die Wirkung des Thermalwassers gegen Rücken- und Gelenkbeschwerden ist legendär, aber auch gegen Stress und Hautprobleme. Nach einem Tag in der Therme schlafen wir wohlig ein und fühlen uns am nächsten erquickt. Der Therme sei Dank.

Karl der Große und seine Therme

Das wussten schon Kaiser und Könige. Nicht von ungefähr hat Karl der Große seine Residenz in Aachen aufgeschlagen. In den letzten Jahren seines Lebens war er mehr im Thermalwasser als auf dem Thron.

Müde, matt und abgeschlagen – wer sich so richtig erschöpft fühlt, für den ist es Zeit, sich zu regenerieren, sonst wird aus Stress Burn-out. Schrothkuren und Kneipp-Anwendungen helfen, die innere Balance wiederzufinden. Wer Probleme mit der Lunge hat oder eine Allergie, der atmet in heilklimatischen Kurorten durch. Sole unterstützt die Abwehrkräfte, Inhalation befreit die Atemwege und beseitig den Juckreiz.

Thermen-Ranking als Orientierungshilfe

Wer welche Therme braucht, das muss jeder für sich eruieren. Welche öffentlich zugängliche Therme oder Saunalandschaft die beliebteste ist im ganzen Land, hat das Verbraucherportal Testberichte.de ermittelt – und ein Thermen-Ranking aufgelegt. Die Tester haben sich in diesem Jahr 486 (2018: 369) Wellness-Oasen vorgenommen. Sie verließen sich dabei auf insgesamt annähernd 370 000 Kundenmeinungen. Da dürfte die Auswahl doch deutlich erleichtern.

Top-1-Therme in Eibelstadt

Beliebteste Wellness-Oase Deutschlands ist mit 4,7 von 5 Sternen das MainSaunaLand im bayerischen Eibelstadt, Platz zwei belegt der Vorjahressieger Vabali in Berlin (4,6), gefolgt vom Vabali in Düsseldorf (4,6). Pluspunkte sammeln die Spitzenreiter für die Freundlichkeit des Personals, ihrer gepflegten, vielfältigen und sauberen Saunalandschaft sowie der guten Aufgüsse und des guten Essens.

Die Schlusslichter sind Thermen in Zinnowitz, Sellin und Hofheim. Hauptkritikpunkte der Besucher sind dem Test-Portal zufolge kaltes Wasser, hohe Preise, mangelnde Sauberkeit, zu viel Unruhe und Lautstärke durch viele Besucher, zu enge Umkleiden und nicht zuletzt ein schlechtes Gastronomieangebot.

Erstaunlich ist der große Preisunterschied, der von für zwei Stunden von 8,50 bis 50 Euro reicht.

Kneippen und Kultur

Ein Thermen-Besuch ist aber noch weit mehr. Viele Kurorte bieten ja noch prall gefüllten Veranstaltungskalender mit täglich attraktiven Konzerten, Bühnenshows, Tanz und Unterhaltung parat, dazu Wanderwege und sonstige Infrastruktur. Bad Wörishofen beispielsweise veranstaltet vom 4. bis 7. April seine Gesundheitstage, dabei geht es um „Healthy Aging mit Kneipp“. Erfolgsautor und Arzt Andreas Michalsen stellt sein Buch „Mit Ernährung heilen – besser essen, einfacher fasten, länger leben“ in Bad Wörishofen vor. Veranstaltungstipps und Wellness-Tipps lassen sich in der Bad Wörishofer Gästezeitung nachlesen. Übrigens bringen viele Kurorte mittlerweile ihre eigen Gästezeitung heraus – der Verlegergemeinschaft Deutsche Kur- und Freizeitmagazine listet mittlerweile 18 auf.

Wer sich grundsätzlich über Kuren – und im speziellen über Kuren in Bayern – informieren will, ist auf der Seite „Gesundes Bayern“ gut aufgehoben. Die Macher erklären, welche Kuren es wo in Bayern (insgesamt 42) gibt und zeigen mit einer Checkliste, wie jeder erfolgreich eine Kur beantragt.

Foto/Quelle : obs/Testberichte.de/Tramont_ana

Dieser Beitrag erscheint im Rahmen der Challenge von Nadine Becker, die zu „28 Days of Blogging“ aufgerufen hat. Das heißt, 28 Tage im Februar jeden Tag einen Blog-Post zu schreiben. Alle Blogger, die mitmachen, verlinken ihre Beiträge auf Facebook in der Gruppe 28 Days of Blogging, bei Pinterest und Instagram. Bin selbst gespannt, ob ich das in letzter Konsequenz durchhalte.  Also, bleibt neugierig – wo immer ihr auch mitlest und haltet Ausschau nach #28daysofblogging .

Wer noch alles mitmacht bei #28DaysofBlogging:

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Helmut Achatz

Macher von vorunruhestand.de

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