Miss 50plus Germany 2019 ist eine Sächsin

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Schön im Alter? Ja, geht. Die Sächsin Evelyn Reißmann beweist es. Sie wurde zur Schönheitskönigin Ü50 gewählt – oder, wie das offiziell heißt zur „Miss 50plus Germany“. Bis 2019 darf sie diesen Titel tragen.

Längst ist die Miss-50plus-Germany-Wahl etabliert und bereits seit sieben Jahren Tradition. Die Jungen haben Deutschlands Laufstege nicht länger für sich gepachtet. In diesem Jahr hat sich 52-jährige Evelyn Reißmann aus Plauen dabei gegen 19 Konkurrentinnen durchgesetzt. Sie überzeugte vor allem mit „Selbstbewusstsein, Charme, Klugheit und natürlich ihrer Schönheit, lobte Ralf Klemmer, Geschäftsführer der Miss Germany Corporation“.

Miss 50plus kommt aus Sachsen

Insgesamt hatten sich mehr als 500 Frauen aus ganz Deutschland beworben. Sie mussten sich einer Jury stellen, die unter anderem aus dem CDU-Politiker Wolfgang Bosbach (ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages & Rechtsanwalt), Alphonso Williams (DSDS Gewinner), Frederic Meisner (Fernsehmoderator) und Jessika Cardinahl (Schauspielerin) bestand.

Gekürt wurde die Sächsin in Bad Zwischenahn von ihrer Vorgängerin „Miss 50plus Germany 2018“, Manuela Thoma-Adofo.

Wie bleibt frau fit und in Form? Die alleinerziehende Mutter einer 16-jährigen Tochter macht regelmäßig Yoga und geht gern mit ihrem Hund spazieren. Sie glaubt an die Macht der Gene. Allerdings verhält sie sich auch gesundheitsbewusst und trinkt laut MDR Sachsen „viel Wasser und Tee“. Außerdem habe sie schon als Kind immer kalt geduscht.

Von Profi-Models bis Triathletin

Der Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ vermittelt einen Eindruck, wer sich alles um den Titel Schönheitskönigin Ü50 beworben hat: „Ein paar Profi-Models der Kategorie Best-Age waren dabei, Seniorinnen also, die derart makellos wirken, dass sie auf Fotos die Illusion vermitteln, 50 plus sei das tollste Alter überhaupt; man erkannte sie an ihrem kraftvollen Hüftschwung und ihrem stabilen Lächeln; bei anderen zitterten die Mundwinkel; wieder andere lächelten so flüchtig, als käme ihnen die ganze Situation mit vielen Zuschauern und Kameras doch irgendwie seltsam vor.“ Es haben sich laut SZ auch eine Bayernliga-Triathletin vorgestellt, eine Chinesisch und Afrikaans sprechende Stewardess, eine Diplom-Ingenieurin mit fünf Kindern, eine Tanztrainerin mit neun Enkeln, eine Kleindarstellerin, die eine schwere Krankheit überwunden hat und eine Moderatorin mit Rückenschmerzen, die mit ihrer kleinen Tochter gerne Schlagzeug spielt und die Physiotherapeutin Heyden-Straub, die „sich über die Ablenkung von den Härten in der Entzugsklinik freute“ – „lauter Frauen mit Erfahrungen und neuem Mut also“.

Bildrechte: dpa

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Helmut Achatz

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