Was so super am Superfood Ingwer ist

Gesundheit

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Superfood ist derzeit im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde – von exotischen Goji-Beeren, Noni-Saft, Chia-Samen, Matcha, Quinoa bis zu Chia-Samen. Dabei können es heimische Früchte und Samen durchaus mit den Exoten aufnehmen. Teilweise sind sie den Exoten sogar überlegen, dazu noch günstiger. Wenig spektakulär etwa liegt die Ingwerknolle in den Supermarktregalen und ist doch ein Kraftpaket. Ihr knochiges Äußeres täuscht allzu leicht über ihre zahlreichen positiven Wirkungen hinweg. Was kann die „Super-Knolle“?

Bewährt gegen Übelkeit

Ingwer hat sich vor allem als Mittel gegen Übelkeit in unterschiedlicher Ausprägung bewährt: Wie im Blog von mycare.de zu lesen ist, wirken die Inhaltsstoffe der Knolle sowohl bei der Reisekrankheit wie auch gegen den durch eine Chemotherapie ausgelösten Brechreiz. Dementsprechend gibt es Ingwer längst auch als Kapseln, fertigen Tee, Bonbons oder als Tropfen. Wer die Schärfe der puren Wurzel verträgt, kann sich auch selbst einen Tee zubereiten – beispielsweise unter Zugabe von Zitrone. Nicht zu empfehlen ist Ingwer demzufolge bei einer Überproduktion von Magensäure, da Ingwer zu deren Bildung beiträgt. Der Blogbeitrag erklärt weiterhin, dass auch bei Gallensteinen und bei der Einnahme von Blutgerinnungshemmern ein Arzt einbezogen werden sollte.

Schmerzmittel und Entzündungshemmer

Auch gegen leichte Kopfschmerzen soll Ingwer wirken: Wie die „Welt“ erklärt, wirkt die Gingerole ähnlich wie Acetylsalicylsäure – besser bekannt als Aspirin. Gingerol ist derjenige Stoff, der auch für die natürliche Schärfe des Ingwers sorgt. Er hat einen entzündungshemmenden Effekt und lindert beispielsweise den Muskelkater nach dem Sport: Schon zwei Gramm roher oder erhitzter Ingwer sollen dabei helfen. Darüber hinaus verspricht Ingwer auch bei Arthrose oder anderen Gelenkbeschwerden Linderung.

Als Erkältungsmittel

Die Verwendung als Tee zusammen mit Zitrone wirkt auch als Erkältungsmittel: Die Bitterstoffe Shogaole und Gingerole sind nicht nur Entzündungshemmer, sie wirken auch schweißfördernd und schmerzlindernd. Darüber hinaus können die Inhaltsstoffe der Super-Knolle schleimlösende Wirkungen entfalten.

Gut für Herz & Kreislauf

Wie in einem Artikel vom SWR zu lesen ist, haben indische Studien ergeben, dass Ingwer auch der Verklumpung der Blutplättchen entgegenwirkt und den Blutkreislauf anregt. Dementsprechend ist die Knolle auch Menschen mit Blutgerinnseln oder hohem Cholesterinspiegel zu empfehlen. Konkret raten die Forscher zu fünf Gramm pro Tag. Überdies hat Ingwer vorbeugende Wirkungen: Er beugt beispielsweise Herzleiden vor und mindert die Anfälligkeit für Thrombosen und Schlaganfälle.

Ingwer wirkt sich zudem erfrischend und belebend auf das Kreislaufsystem und den Stoffwechsel aus. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Form – ob pur oder als Tee – wir die Super-Knolle zu uns nehmen. Sogar Ingweröl ist zur äußeren Anwendung denkbar.

 

Foto: Flickr Ginger Veganbaking.net

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Helmut Achatz

Macher von vorunruhestand.de

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