Vision Board – was sind deine Träume und Ziele für 2016?

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Träume visualisieren? Warum nicht! Wie das funktioniert erklärt die Reisebloggerin Renate Stenshorn anhand ihres eigenen Vision Boards. Die Idee ist nachahmenswert – oder? Gerade für Vorruheständler, die sich auf die Zeit nach dem Beruf vorbereiten. Ihnen könnte so ein Vision Board helfen, sich über ihre Wünsche und Ziele klar zu werden. Vielleicht entdecken sie ja ganz neue Perspektiven. Renate Stenshorn hat sich im wahrsten Sinn des Wortes in die Karten schauen lassen und ihre Träume visualisiert. Das Vision Board eines Vorruheständlers wird natürlich ganz anders aussehen – Renates kann da nur Anregung sein. So jetzt genug der Vorrede …

Gastbeitrag von Renate Stenshorn

 

Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu, die richtige Zeit, um das Leben Revue passieren zu lassen und sich dem neuen zuzuwenden. Ein Vision Board, eine Tafel deiner Visionen, hilft dir, deinen Träumen näherzukommen. Was sind deine Ziele für das nächste Jahr? Ist es eine Traumreise? Ein besserer Job, mehr Erholung oder Kultur?

So erstellst du ein Vision Board

Im Zeitungsladen habe ich mir einen Fotokarton in meiner Lieblingsfarbe besorgt. Du benötigst noch eine Schere, einen Kleber und Zeitschriften. Mach dir eine Tasse Tee oder Kaffee und nimm dir einen Stapel Zeitschriften und Urlaubskataloge. Vielleicht magst du angenehme Musik im Hintergrund. Blättere die Hefte durch und schneide alles aus, was dir gefällt. Sind es Bilder, Sprüche, Gedanken oder Wortstellen. Stell dir das nächste Jahr vor.

Was bringt mir ein Vision Board?

Durch das Vision Board fokussierst du dich auf deine Träume und Ziele. Du hast sie als Bild jeden Tag vor Augen. Häng dein Vision Board an einen besonderen Platz, den du regelmäßig im Auge hast. Das kann neben deinem Bett sein oder über deinem Schreibtisch. So kannst du deine Wünsche nicht mehr aus den Augen verlieren. Das macht etwas mit dir. Du fängst an, daran zu arbeiten. Das Gesetz der Anziehung soll dir dabei helfen. Probiere es doch einfach mal aus!

Meine Träume und Ziele für 2016:

Ich erkläre dir meine Ideen für nächstes Jahr im Uhrzeigersinn:

#1 Über allem steht Ganesha

Ich war mehrmals in Indien. Da ist mir diese kleine, dicke Gottheit mit dem Elefantenkopf aufgefallen. Er wird in Indien sehr verehrt. Ganesha wacht über alle Wünsche, Träume und Bedürfnisse. Er gilt als Glücksbringer und Überwinder der Hindernisse. Und an Steinen, die uns in den Weg gelegt werden, fehlt es eher selten. Ganesha ist ein fröhlicher Gott, der auch gerne Streiche spielt. Mit seinen kleinen Augen entgeht im nichts. Mit den großen Ohren kann er, ähnlich des Wolfes im Märchen Rotkäppchen, besonders gut hören – auch die Wünsche seiner Gläubigen. Eine kleine Holzfigur des Ganeshas steht auf meinem Schreibtisch. Schadet ja nichts!

#2 Kleine Luxusbedürfnisse und großer Segen

Die einen träumen von einem schicken Auto, die anderen von Schmuck. Du darfst die alles wünschen, sei ohne Scham! Ich hätte gerne eine Putzfrau. Die putzende Fee mit dem Staubwedel könnte bei mir loslegen. Ich gebe es zu, ich hasse Hausarbeit. Andere können das viel schneller und besser.

Elefanten über Elefanten – in einem Tempel in Südindien segnet der Tempelelefant die Gläubigen mit seinem Rüssel. In Asien gelten Elefanten als Glücksbringer, weiße Elefanten als heilig. Schau dir mal die geschnitzten Souvenirs an und achte auf den Rüssel. Richtet sich der Rüssel nach oben, ruft er das Glück herbei. Ist er nach unten, schützt er das Heim vor Eindringlingen.

#3 Balance ist wichtig!

Die Work-Life-Balance ist wichtig. Neben der Arbeit will ich Ruhepunkte in Urlaub und Freizeit setzen. Da liege ich nicht nur und träume. Ich bin kreativ, denn ich würde gerne ein Buch schreiben. Außerdem muss ich mich auf das Loslassen konzentrieren. Das ist nicht immer einfach und will geübt werden. Reisen bringt mich auf neue Gedanken und erdet mich.

#4 Der Wandel ist möglich!
Der Wandel ist möglich

Der Wandel ist möglich

In diesem Jahr hat schon der Beginn eines großen Wandels stattgefunden. Mein Arbeitsplatz wurde wegrationalisiert.
Ich bin auf der Suche nach sympathischen Kollegen und einem netten Chef.
Die Arbeit sollte sinnvoll sein und am Monatsende soll das Geld stimmen.
Da geht noch was!

 

 

#5 Laos – das Land der Millionen Elefanten.
Laos - das Land der Elefanten

Laos – das Land der Elefanten

Reisen ist mir ein wichtiger Lebensinhalt. In 2016 würde ich gerne wieder nach Asien fahren. Mich reizt das Land der Millionen Elefanten (Lane Xang). So wurde Laos früher genannt.
Genauer gesagt Luang Prabang. Die alte Hauptstadt des Königreiches liegt im grünen Dschungel.
Ruhig fließt der Mekong vorbei.
Es gibt viele Tempel und Elefanten.
Die Stadt soll noch nicht so vom Tourismus überlaufen sein, eher ruhig und klein.

 

 

 

 

Nun bist du an der Reihe – mach dein Vision Board.

  • Lass dich von deinen Träumen und Wünschen leiten.
  • Das kann eine weite Reise nach Hawaii, ein neues Hobby oder mehr Freizeit sein.
  • Schränke dich dabei nicht selbst ein.
  • Du darfst dir alles wünschen.
  • Warte ab, was passiert!

Über die Autorin

Renate Stenshorn hat viele Jahre in der Touristik gearbeitet. In ihrem Reiseblog Raus ins Leben möchte sie dich informieren und inspirieren. Die Kinder sind aus dem Haus, du hast mehr Zeit für dich und möchtest hinaus in die Welt. Schau dir ihre Tipps für Städte- und Erlebnisreisen an oder stelle ihr gerne Fragen.


Ich freue mich über zahlreiche Kommentare hier im Blog oder via Twitter an https://twitter.com/dineros Ich bin auch gespannt, wie eure Träume und Ziele aussehen. Schreibt doch einfach!

 


Es ist ein Vergnügen, die Ideen eines Anderen hier auszubreiten. Renates Gastbeitrag weist neue Wege, die Wirklichkeit zu sehen. Nomen est omen – ihr Blog Raus ins Leben ist wirklich die Tür zum Raus ins Leben

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8 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Wie sich Träume sicher realisieren lassen!…

    ….Walt Disney, ehemals der größte Looser Amerikas, ging viermal hinter einander Pleite. Nix brachte er zu Wege. Er hatte halt so viel im Kopf, so viel, dass er sich in jedem Projekt, das er in die Hand nahm, vergaloppierte. Sein Onkel liebte seinen Neffen. Dieser war vermögend und „butterte“ gegen den Rat aller immer wieder Geld in den jungen Walt. Irgendwann kam die Wende, als Walt Disney sich einfach dermaßen schämte für all die missglückten Projekte, dass er nach Hilfe zur Selbsthilfe sann. Heraus kam, was ihn ab dann zu einem der erfolgreichsten Unternehmer weltweit machte:

    Seine Disney World. Es war ein Traum. Wie sollte dieser sich aber realisieren lassen?
    Was Renata Stenshorn als guten Anwärmer brachte….ja…genauso läuft es….macht eine „Mindmap“. Bringt Eure Träume zu Papier oder Bildschirm und dann hilft Euch Walt Disney! Wie?

    Nehmt Euch drei bequeme Sessel, Eure Lieblingssessel und stellt diese an einen „heiligen“ Ort. „Heilig“ heißt in diesem Falle: es ist Euer geschützter Raum, gewissermaßen die Traumwerkstatt.
    Wichtig ist auch, dass Ihr ungestört seid: kein Telefon, kein Kind, Enkel, kein TV, Radio oder ähnliches!

    Diese drei Sessel stellt ihr in Form eines Halbrunds nebeneinander. Druckt Euch große Zettel mit den Aufschriften: „Spinnen – Träumen“. den zweiten mit „Kritisch hinterfragen“ und den dritten mit „Realisieren“.

    Im Uhrzeigersinn bekommt jeder Sessel seinen Zettel zugewiesen, z.B. der linke Sessel trägt den Zettel „Spinnen-Träumen“, der mittlere den Zettel „Kritisch hinterfragen“ und der rechte „Realisieren“.

    Nun geht´s gleich los mit Eurer „Traumarbeit“. Zuvor gebt Euch bitte das Versprechen, in jedem einzelnen Sessel, in dem Ihr gleich Platz nehmen werdet, jeweils nur das zu tun, was auf dem jeweiligen Zettel am Sessel geschrieben steht. Keine Ausnahme, kein wenn, kein aber… Nur jeweils die entsprechende Aufgabe erledigen.

    So nehmt Platz im Sessel „Spinnen und Träumen“. Dies ist das Stadium, von dem Ihr in Renates Stenshorn Kommentar schon eine Grundidee erfahren habt.
    Vielleicht schließt Ihr die Augen, um ganz bei Euch zu sein.
    Los geht´s mit dem Träumen. Was peilt Ihr an? Was ist Euer Traum konkret. Alles, aber auch alles ist erlaubt. Denkt dran keine „aber´s“ oder „klappt ja eh nicht“ usw. Wenn Ihr ein gutes Vorstellungsvermögen habt, malt Euch Euren Traum so bunt, so gegenständlich wie nur irgend möglich.
    Ihr legt den Turbo ein, wenn Ihr stets in den aufkommenden Bildern Euch selbst in den Mittelpunkt des Bildes stellt. Spürt mal nach, wie es Euch damit geht.
    Beispiel: Ihr wollt für Ferrari als Formel I-Rennfahrer an den Start gehen. Vor Euren Augen steht ein blitzeblanker knatsch roter Ferrari. Ihr sitzt am Steuer…so mit allem drum und dran: Helm auf. Overall in Silber. Ihr tretet dreimal kräftig aufs Gas. Euch fliegt fast der Kopf weg. So doll ist der Sound..Euer Coach und Trainer zwinkert Euch zu und reckt den rechten Daumen. Die schwarz-weiß karierte Fahne senkt sich und ihr stürmt dem Sieg entgegen….
    Also: triggert während Ihr träumt, alle Eure fünf Sinne an: was seht Ihr, was hört Ihr, was fühlt Ihr dabei, was riecht Ihr….Das braucht ein bisschen Übung!
    Lasst Euch unendlich viel Zeit für diesen Prozess des Spinnens und Träumens.

    Wenn Ihr gewissermaßen das Objektiv auf den Traum scharf gestellt habt, dh. Ihr habt ein klares Bild von Eurem Traum, könnt Ihr leise vor Euch hin eine Art „Dankeschön für die guten Gedanken brabbeln“.
    Das ist nur ein (hilfreiches) Ritual.

    Nun wechselt Ihr in den nächsten Sessel. Macht es Euch bequem. Schließt die Augen. Beleuchtet Euren Traum nun aus Sicht dessen, der seinen Traum einem guten FreundIn, Partner oder ähnlichen Vertrauten erklären oder gar „verkaufen“ soll. Stellt Euch auf Fragen von außen ein wie: „wie willst du hier präzise vorgehen“, „welche Hindernissen könnten sich dir in den Weg stellen“, “ worauf ist unbedingt zu achten“, wie viel Geld brauchst du für die Realisierung deines Traumes“, „was könnte passieren, wenn dein Traum platzt“, „wer oder was könnte deine Planungen behindern“ usw.
    Es geht also in diesem Sessel um die „positive Konfrontation“ mit dem Traum. Hier soll nicht ein Traum „mutwillig“ zerstört werden, sondern hier soll der Traum auf „Wasserdichtigkeit“ geprüft werden.
    Auch hier wieder: Augen zu, Zeit lassen, Bilder entstehen lassen und Gefühle wahrnehmen, z.B. bei der Frage: „was könnte passieren, wenn dein Traum „platzt“.
    Achtet mal besonders auf Euer „Innenleben“. Wie geht es Euch während dieser Übung?
    Auch hier könnt Ihr wieder das Ritual des kleinen „Dankeschön“ vor Euch hinbrabbeln.

    Nun setzt Ihr euch in den Sessel Nr. 3, den „Realisierungssessel“.
    Hier gibt es eine ganz simple Formel: 1 minus zwei ist gleich drei!
    Ihr bewegt vor Eurem inneren Auge wieder Euren ursprünglichen Traum. Dieser ist mittlerweile kolossal gereift. Nämlich um 2.) die Kritische Erörterung Eures Planes. Schaut auf Euer inneres Bild des Traumes. Dem Bild gebt Ihr einen Namen, der Euch einfällt, der gut zu diesem Bild passt. Wenn Ihr so wollt, ist das Euer Ziel: ja, so wird es werden….Achtet besonders auf Eure Gefühle. Was tut sich bei Betrachten des „neuen Bildes“ in Euch. z.B. Kribbeln im Bauch (angenehm…), wohlig warme Hände, Füße… etc. Nehmt Euer Ziel ins Visier. Es ist ein nunmehr richtig erwachsenes Ziel, das ruhig hier und da mal einen „Dämpfer“ verträgt, ohne umzukippen, ohne euch zu entmutigen. Es ist Realität, die hier entstanden ist. dh. Macht was draus!

    viel Glück! und schönen besinnlichen, traumreichen 2. Advent
    Georg-W.Moeller
    http://www.gwm-coaching.de
    4.12. 2015

    Antworten
  • Mein Visionboard entsteht in den nächsten Wochen auf Pinterest…

    Antworten
  • Hallo Helmut,

    vielen Dank, dass ich mit meinem Gastbeitrag mitmachen darf. Ich hoffe, dass ich den Lesern genügend Anregung und Impulse gebe.

    Hallo Herr Möller,

    das mit den Sesseln klingt sehr interessant. Sollte ich auch ausprobieren. Ideen habe ich sehr viele. Unterscheidet die Macher nicht von den Träumern, dass sie loslegen, ohne sich immer ausbremsen zu lassen?

    Die Lebensgeschichte von Walt Disney habe ich schon öfters gelesen. Wichtig ist, nicht aufzugeben. Eine gewisse Hartnäckigkeit und Zähigkeit.

    Liebe Grüße
    Renate Stenshorn

    Antworten
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    Antworten
  • […] eigene Vorstellung hat und die auch nicht immer kommunizieren will oder kann. Ach ja, das Thema Work-Life-Balance spukt in ihren Köpfen herum. „Wäre doch schön“, so ihr Gedanken, das in der Praxis […]

    Antworten

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