Was ist Autosuggestion und was bringt sie?

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Wir brauchen Coué wieder

Ob sich das ändert? Könnte sein. Zumindest organisierte sich 2017 – zum 160. Geburtstag von Coué – der immerhin zweite internationale Kongress zur Methode Coués und seiner zeitgenössischen Anwendung. Die Zeit scheint wieder reif zu sein für Coué, den Lehrer, der die Menschen zum Glauben an sich, zum Selbstvertrauen, zum Optimismus in punkto Krankheit erziehen wollte. Denn viele fühlen sich heute überfordert, ausgelaugt, gehetzt und reagieren mit Kopfschmerzen, Bluthochdruck und Rückenproblemen.

In den 20er war Coué  populärer als heute – Couplet von Otto Reutter (1927)

Was ist dran an Coués Lehre. Der französische Apotheker aus Nancy, der in den USA auch mal als „Kaufmann des Glücks“ genannt wurde, erkannte, dass jeder von uns über Selbstheilungskräfte verfügt, die wir gezielt im positiven Sinn einsetzen können – durch Autosuggestion, sprich unsere Einbildung, oder sagen wir Vorstellungskraft, denn Einbildung klingt einen Tick zu negativ.

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4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • „Brauchles >Hypnose und Autosuggestion< wurde zwar bei Reclam aussortiert, wurde aber beim Institutum vitae in Dresden neu herausgebracht.
    Das autogene Training ist nur ein kleines Steinchen vom großen Mosaik der Autosuggestion.
    Coué nutzte zwar Formeln als Hilfsmittel aber er hatte die Autosuggestion nicht auf sie reduziert.
    Coué zeigte, dass der Mensch unaufhörlich Autosuggestion betreibt. Die Frage, ob man Autosuggestion machen sollte, stellt sich gar nicht. Es geht allein um die Frage, ob wir BESSERE Autosuggestion lernen wollen.
    Damit eröffnete Coué Einflüsse, die weit über das gewohnte Maß hinausreichten.
    Zur Einschränkung wurde das autogene Training nach vorne gepuscht und die Autosuggestion in der hohen Qualität von Coué verdrängt und tabuisiert.
    Autosuggestion sollte einfach ein gutes Gespräch mit sich selbst sein. Wir reden ja sonst mit allen. Mit uns selbst gehen wir dagegen oft wie mit einem Feind um. Coué meinte, es sei viel günstiger, sich selbst als Freund zu behandeln.
    Es ist hoch verdienstvoll, den Menschen so ein Erfolgsbeispiel wieder bewusst zu machen.
    Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

    Antworten
  • Rudi Strele | Kabarettist und Gesundheitspapst
    27. April 2021 18:48

    Nein, was hier beschrieben ist die Ansprache von Emilè Couè und die Emile Couè Formel. Beide Sachen zusammen haben nichts mit der wirklich erfolgreichen Emilè Couè Methode zu tun.

    Die Emilè Couè Methode ist bekannt für seine Spontanheilungen. Blinde konnte wieder gehen :-)) Lahme wieder sehen :-)) Es war in Wahrheit umgekeht. Emilè Couè sah sich nur als Instruktor. Das heißt er gab klipp und klare Anweisungen und die Leute konnten sich dadurch selbst von ihren Leiden befreien. Couè sagte auch. Nicht ich heile, sondern meine Methode. Meine Schüler können das genau so gut wie ich.

    Selbst sehe ich mich in der Tradition des großen Meisters (als einer seiner Schüler) und bin auch immer wieder beeindruckt, wie schnell sich die Menschen (auch ich), die Schmerzen wegzaubern können. Weiteres dazu auf meiner Homepage bzw. auch auf Youtube.

    Rudi Strele | Kabarettist und Gesundheitspapst
    http://www.rudistrele.at

    Antworten
  • Rudi Strele
    11. Mai 2021 22:39

    Unabhängig von meiner obigen Bemerkung zur Couè Methode. Es ist sehr viel wertvoller Inhalt da, den ich jeden ans Herz legen kann.

    Rudi Strele | Kabarettist und Gesundheitspapst

    Antworten
  • […] selbst“ – womit er nicht Unrecht hat. Journalisten, mich eingenommen, erzeugen dadurch ein Zerrbild der Wirklichkeit, die vielfältiger ist, als wir wahrhaben wollen und teils bewusst dagegen […]

    Antworten

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Helmut Achatz

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