Von „alten“ und „jungen“ Alten

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Das Online-Netzwerk für erfahrene Fach- und Führungskräfte MASTERhora feiert sein zweijähriges Bestehen und hat junge Frankfurter zu ihren Erfahrungen mit älteren Kollegen befragt. Das Ergebnisse ist ermutigend für uns Alten. Wir wissen manchmal mehr, sind vielleicht etwas spießig, können das Ganze etwas gelassener angehen – und tun auch jungen Kollegen gut, wenn’s mal wieder zickig oder hitzig wird.

Jungen lernen von Alten

Die Idee finde ich gut. Die Einträge in Facebook geben in etwa das wieder, was dieses Land braucht. Volker K. hat es so formuliert: „… : Jung lernt vom Alter und umgekehrt… eine ideale Symbiose für Lernprozesse“. Sabine R. schreibt in Facebook: „Wir finden,das es ‚den Jungen‘ oder ‚den Alten‘ nicht mehr heute im Berufsleben gibt. Jung sind alle, die ihren Beruf mit Leidenschaft und Optimismus machen, weil Beruf ja bekanntlich von Berufung kommt. Es gibt auch junge Alte, die mit ihrem Job abgeschlossen haben, sich nicht einbringen möchten, aber auch nichts in ihrem Leben verändern möchten, herum jammern,dass die Arbeitswelt sich so verändert hat. Das hat sie und wir finden genau das gut, denn alle können voneinander profitieren. Jeder ist für sein Berufsleben selbst verantwortlich, ob jung oder alt. Jeder soll arbeiten, so lange er mag und kann. Natürlich gilt unser Feedback nicht für Berufe, bei denen der Körper Verschleiß-Erfahrungen zeigen wird auf Dauer. Aber auch dort lebt das Berufsleben von einem Miteinander von Jung und Alt, das wir nicht missen möchten“. Recht hat sie: Arbeitszeit ist Lebenszeit

Heutiges Alt ist nicht mehr das von früher

Es ist bemerkenswert, wie zurzeit so etwas aufbricht wie das neue Zusammen zwischen Jung und Alt. Aber es ist noch weit mehr: Das heutige Alt ist nicht mehr das von früher, als 70-Jährige schon ziemlich abgehalftert waren und nicht mehr konnten. Die 70-Jährigen von heute, sind noch fitter als die gleiche Alterskohorte in den 50er- und 60er-Jahren.

Masterhora greift auf, was vielen Best Agern am Herzen liegt: noch mal gebraucht zu werden. Die Plattform sieht sich selbst als „ein professionelles Wissens- und Businessnetzwerk, das sich die Weiterbeschäftigung und die Weiterbildung qualifizierter älterer Arbeitnehmer und Ruheständler sowie ihre Vernetzung mit Unternehmen sowie mit der Zivilgesellschaft zum Ziel gesetzt hat“. Damit sei Masterhora eine „integrierte und einzigartige Antwort auf eine älter werdende Gesellschaft, um deren wichtige Ressource ‚Wissen‘ für nachfolgende Generationen zu erhalten und weiter zu entwickeln“.

Es lohnt sich auf alle Fälle mal rein zu schnuppern.

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Helmut Achatz

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