Running Rente

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In Anlehnung an den Running Gag versuche ich mal eine ganz neue Form: die Running Rente. Unser Rentensystem ist eigentlich ein Dauerwitz, so die Übersetzung von „running gag“. Wir belügen uns selbst – und das im großen Umfang. Viele glauben immer noch, sie hätte eine Recht auf Rente, weil sie ihr Leben lang einzahlten und sind ganz erstaunt zu erfahren, dass unsere gesetzliches Rentensystem ein Umlageverfahren ist, in dem die aktive Generation für die Rentner zahlt – bei den Pensionären zahlt die Allgemeinheit.

Schon heute reichen die Beiträge der aktiven nicht, um die Rentner zu zahlen, deswegen muss der Staat zuschießen. Ich versuche mal, die Widersprüche zu verdeutlich, indem ich sie hintereinander oder nebeneinander stelle. Mal schauen …

Keep cool – und bleib locker

Bevor ich loslege noch ein Zitat aus Wikipedia: „Doch nicht nur in Film und Literatur haben Running Gags ihren Ort, sie spielen auch unter Freunden, in der Familie, ja selbst auf wissenschaftlichen Fachtagungen eine bedeutende Rolle und dienen sowohl der Stärkung der individuellen Beziehungen wie auch der Auflockerung ernster Themen und Situationen.“

Jetzt aber!

Die „Welt“ schreibt: Bei Demografie gehen die meisten Firmen auf Risiko

Fast alle Unternehmen erwarten zwar, dass sie die Folgen des demografischen Wandels in ihrer Belegschaft spüren werden. Aber viele tun überhaupt nichts dagegen. Besonders kleine Firmen sind betroffen …

Die „Zeit“ schreibt: Berufseinsteiger zunehmend von Armut bedroht

Das Armutsrisiko für Berufseinsteiger in Deutschland hat sich einer Studie zufolge in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Von den 25- bis 35-Jährigen habe fast jeder Fünfte weniger als 949 Euro pro Monat zur Verfügung …


 

Die „Thüringer Allgemeine“ schreibt: Politisches Ziel komplett verfehlt: Riester ist nur was für Reiche

Neue Studie: Von der staatlich geförderten Riester-Rente profitieren vor allem Wohlhabende. Ärmeren Bevölkerungsschichten fehlt das Geld für die Altersvorsorge.

Der gdv schreibt: „Riester funktioniert für alle Einkommen“

Nach Zahlen der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) hatten 2011 fast zwei Drittel (64,8 Prozent) der Riester-Zulagenempfänger ein Jahreseinkommen von weniger als 30.000 Euro.

Die „Süddeutsche“ schreibt: „Durchschnittsverdienern droht der soziale Abstieg“

Die Kaufkraft der Rentner ist in den vergangenen 15 Jahren deutlich gesunken. Das zeigen Berechnungen des Statistikprofessors Gerd Bosbach, die der Süddeutschen Zeitung  vorliegen.

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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Kevin Müller
    23. Juli 2015 21:38

    oh mannomann Riester.. war doch von Anfang an eine Totgeburt ! Nützte nur den Versicherungen. Jetzt, bei fast Negativ Zins… ähmmmm

    Antworten
  • Helmut Achatz
    23. Juli 2015 22:48

    die Grundidee stimmt, nur bei der Umsetzung knirscht es vernehmlich

    Antworten

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Helmut Achatz

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